Freitag, 5. September 2008

Sacramentum Caritatis

Dieses Schreiben ist wirklich Pflichtlektüre. Heute Abend werde ich ja in die Kirche St. Clemens gehen, um dort etwas zu beten und zu beichten. Die Gedanken, die der Hl. Vater in diesem Synodenschreiben gerade zu Beginn ausführt (nein, ich bin noch nicht fertig) sind wirklich Food for thought und mehr noch Food for Prayer. Also Tolle, Lege.

Ich werde bald mit den Rezensionen beginnen. Betet da für mich, daß ich die Kirche nicht betrete wie ein Rastaurantkritiker das nächste Etablissement; ein derart mieses Verhalten hätte Christus nicht verdient. Im auf diesem Blog erwähnten Buch The How-To book of the mass weist der Autor zu recht darauf hin, daß eine Kritikasterhaltung Christus den Weg in Dein Herz versperren kann. Ich überlege sogar, zu zwei Messen am Sonntag zu gehen, eine für Christus und mich und eine für dieses Vorhaben hier (wo ich dann natürlich nicht wiederholt kommuniziere), muß jedoch noch sehen, wie das zeitlich geht.
Eine weitere Sache, die ich erwähnen werde, ist, wann ich die Messe besuchte (wochentags? Sonntags?) und welchen Charakter der Gottesdienst hatte; einen schlechten Kindergottesdienst zu finden ist bspw. nicht so die große Kunst, einen guten jedoch imho etwas sehr besonderes.
Na ja, stay tuned, Sonntag berichte ich von einer Messe in meiner Heimatpfarre St. Aloysius oder, falls ich nicht aus dem Bett komme, in der Kirche St. Joseph.

Warum ich jetzt nicht berichte? Nun, klar, ich könnte aus dem Gedächtnis rezensieren, jedoch möchte ich einen "brühwarmen" Eindruck niederschreiben. Außerdem ist einer unserer Priester jetzt weg und die Frage ist dann natürlich, wie sich das auf die ars celebrandi auswirken wird.

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