Montag, 29. September 2008

Was bewirkt das Motu proprio des Papstes?

Als Debut hier einige sehr interessante Gedanken zum Summorum Pontificum von unserem neuen Mitstreiter, F.N.Otterbeck:

Ein Motu proprio hat die „alte Messe“ 2007 wieder freigegeben. Das ist ein päpstlicher Gesetzgebungsakt aus eigenem Entschluss („motu proprio“). Aber was soll das bezwecken? Nach langen Jahrhunderten liturgischer Erstarrung war die Liturgiereform eine Großtat, eine Wohltat, wie der Papst der Liturgiereform, Paul VI., schon am 19. April 1967 mit Recht („Deus id vult“) vor dem zuständigen Consilium formulierte. „Die ersten Ergebnisse der Liturgiereform sind ... wahrhaft trostvoll und voller Verheißung“. Nachhaltige Akzeptanz für das, was etwa Guardini, Beauduin, Martimort oder Vagaggini wollten, fehlt aber nach wie vor. Das zeigte auch eine Veranstaltung zum Thema beim Katholikentag (DT vom 27. Mai 2008). Daher genügt es nicht, nur hin und wieder von „Missbräuchen“ der erneuerten Liturgie zu reden. Wo endet legitime Umsetzung der pastoral orientierten Texte in die Praxis? Wo beginnt der „Missbrauch“? Ist es etwa kein permanenter Missbrauch des Sakraments, die römische Messe ohne und gegen Papst und Bischöfe zu feiern, wie es die Lefebvre-Priester mindestens seit 1974 unentwegt tun? Dazu und zu anderen Fragen hat Arnold Angenendt in dem von Albert Gerhards herausgegebenen Buch zum Motu proprio von 2007 kluge Ausführungen gemacht. Liturgie muss andererseits Abstand zum Alltag sogar gewährleisten. Die Reform hat offenkundig wesentliche Ziele noch nicht erreicht. Anstatt dass Priester und Getaufte „die Messe beten“ (Pius X.), betet zu oft fast niemand mehr in der Messe. Eine gründliche Besinnung auf den Zweck der Liturgie ist also angezeigt. Und das kann von Liturgiewissenschaftlern allein so wenig geleistet werden wie das Bibelverständnis nur durch Exegeten zur Welt gebracht wird.

Zur Erinnerung: Den vielzitierten „Federstrich“, mit dem Papst Paul VI. willkürlich eine Art von Zerstörung des Kultes ausgelöst habe, indem er „die Messe“ verwarf, den hat es nie gegeben. Erst im Oktober 1974 gab die Gottesdienstkongregation eine kurze Notiz heraus („Bekanntgabe“), dass Ausnahmegenehmigungen, um die Messe mit Volk nach dem vorherigen Messbuch von 1962 zu feiern, seitens des Vatikan fortan unerwünscht seien. Mehr nicht. Das war eine Maßnahme der Disziplin, um Gehorsam gegenüber Papst und Konzil einzuschärfen. Aus demselben Motiv heraus warb Papst Benedikt im Vorjahr um „Freigabe“ der alten Messe und ermöglichte sie rechtswirksam. Die „neue Messe“ sollte die alte überall ersetzen und so geschah es. (Um genau zu sein: „Novus Ordo promulgatus est, ut in locum veteris substitueretur post maturam deliberationem, atque ad exsequendas normas quae a Concilio Vaticano II impertitae sunt. Haud dissimili ratione, Decessor Noster S. Pius V post Concilium Tridentinum Missale auctoritate sua recognitum adhiberi iusserat“; so der Papst im Konsistorium am 24. Mai 1976.(1))

Im Wesentlichen bleibt es dabei. Aber ein Verbot im Sinne einer Negation der Tradition gab es nicht, kann es gar nicht geben. Auch das vielzitierte Ratzingerwort „Aus meinem Leben“ (dass „das Verbot“ geschadet habe) wird durch den Begleitbrief zum o.g. Motu proprio entschärft. Denn die liturgische Tradition darf nicht ausgewählt betrachtet werden, sie kann nur aus der vitalen Gesamtperspektive begriffen werden. „Lex credendi statuat lex supplicandi“, so Prosper von Aquitanien. Der Glaube setzt dem Beten das Maß. Das Beten gibt aber auch über den Glauben zuverlässig Auskunft. Das ist das Anliegen des Papstes heute. Er repariert also die echte Tradition, aber nicht eine frei erfundene, selbstgebastelte „Tradition“.

Auch das Missale Romanum von 1970 stellte sich, wie der damalige Papst mit dem Namen des Völkerapostels immer wieder betont hat, bewusst unter die „Norm der Väter“ (vgl. Sacrosanctum Concilium, Nr. 50). Aber die zugleich vernünftigerweise vom Konzil geforderte Anpassung an die Erfordernisse heute hat in die allseits bekannten Problemzonen geführt, jedenfalls im europäisch geprägten Umfeld. Eigentlich ist die „neue“ Messe ja traditionstreuer als die „alte“, wie P. Guy Oury OSB schon 1975 formulierte. Denn sie holt Schätze älterer Tradition herauf. Einfallstor für jedwede Kreativität in der Liturgie war wohl die zu spontane Interpretation des heutigen Kontextes. Die Kirche in der „Welt von heute“ ist aber die, die das III. Jahrtausend in den Blick nimmt, nicht bloß die Moden einer längst wieder versunkenen Popkultur zu Beginn der 1970-er Jahre.

„Duc in altum!“ Es geht wieder um das Zeugnis, um die Mission ins weite Land. Von Jugend auf war Papst Paul, der von Traditionalisten und auch Modernisten meistgeprügelte, der echten liturgischen Bewegung eng verbunden, nicht zuletzt vermittelt durch den Oratorianerpater Giulio Bevilacqua aus Brescia. Dazu hat das Istituto Paolo VI schon 1987 eine bemerkenswerte Publikation veröffentlicht. Der Konzilspapst hat die Liturgiereform auch mit derselben höchstpersönlichen Kompetenz durchgesetzt, die Papst Benedikt heute, außer in „Fachkreisen“, niemand abspricht. Weder die liturgische Bewegung noch die Liturgiewissenschaft sind letztlich normativ für den Kult der Kirche. Hier gilt a priori die „Norm der Väter“, wenn auch im Horizont der jeweiligen Epoche. Es geht aber auch heute nicht um Selbstgemachtes, sondern vorrangig um die österliche Sonntagsfeier! Deren von päpstlicher Fürsorge gestützte Wiederentdeckung könnte für uns zum Auftakt einer neuen liturgischen Bewegung werden. Das bedeutet aber nicht, dass die still gelesene „Winkelmesse“ die Massen je bewegen wird. Im Gegenteil, das tat sie nie, seit Jahrhunderten nicht mehr. Aber auch die stille Messe hat einen Ort in der Kirche, selbst wenn ihre besonders rabiaten Freunde manchmal in den Schatten eines zweifelhaften „Spätjansenismus“ geraten.

Soll man Prognosen abgeben? Der militante Traditionalismus geht seinem Ende entgegen, der militante „Liturgiemodernismus“ aber umso mehr. Der gegenwärtige Papst hat mit „Summorum pontificum“ eine notwendige Korrektur verfügt, die aber erst jetzt auf Akzeptanz hoffen kann. Die Maßnahme kommt zur richtigen Zeit, wider alle liturgischen Legenden.

So völlig unproblematisch ist es nicht, dass zu örtlichen Pluralitäten (man nehme nur das Extrembeispiel des eigenen Messbuchs für den Kongo) auch noch eine „Pluralität der Traditionsstände“ hinzutritt. Manche baten schon zu Beginn der 1970-er Jahre um mehr Toleranz für die alte Messe. Annibale Bugnini, der Manager der Liturgiereform, gesteht in seinem (deutsch 1988) publizierten Rückblick auch ein, dass man damals sogar größeres Wohlwollen erwogen habe. Aber der Widerstand der Extremen gegen die neue Messordnung war fanatisch, wahrscheinlich sogar kaum mehr christlich motiviert. Schon am 8. September 1976 fragte Jean Guitton den Papst, ob doch noch ein Zugeständnis an die Opposition möglich sei. Paul VI. antwortete aber entschieden: ''En apparence cette différend porte sur une subtilité. Mais cette messe dite de Saint Pie V., comme on le voit à Ecône, devient le symbole de la condamnation du Concile. Or, je n'accepterai en aucune circonstance que l'on condamne le Concile par un symbole. Si cette exception était acceptée, le Concile entier sera ébranlée. Et par voie de conséquence l'autorité apostolique du Concile'' (cfr. Paul VI secret, Paris 1979, S. 159 (2)).

Paul VI. hatte also erkannt, dass der Streit um das Konzil geht und die ''alte Messe'' als Kampfmittel dagegen benutzt wird, also kontraproduktiv (vgl. seine berüchtigte Predigt vom 29. Juni 1972). Heute geht es wieder um die Autorität des Konzils, aber unter neuen Aspekten. Mit der breiteren „Freigabe“ des älteren Gebrauch der römischen Liturgie (nicht nur des Messbuchs) werden jetzt wesentliche Einsichten des Konzils, dass nämlich die Christgläubigen in Fragen des Kultes nie völlig rechtlos oder anspruchslos sein können, mit sehr viel Wohlwollen auch auf die „Traditionsfreunde“ des usus antiquior ausgeweitet. Ob das Projekt letztlich funktioniert, hängt nicht zuletzt davon ab, ob auch diese den konzilsgemäß missionarisch fruchtbaren, „modernen“, paulinischen Gebrauch des römischen Ritus allmählich zu respektieren lernen. Nur wegen des Konzils, keineswegs gegen das Konzil, ist für pastorale Sondergruppen heute eine Erweiterung des Spektrums authentischer Liturgie möglich. Das gilt etwa auch für die jüngere liturgische Praxis in kleinen Gemeinschaften (insbesondere des Neokatechumenats). Die bisweilen grobe Lieblosigkeit der Altrituellen aber wäre mit weniger Entgegenkommen als im Sommer 2007 päpstlich publiziert sicherlich nicht mehr zu heilen gewesen.

Dann hätte sich diese „kleine Herde“ mehr und mehr im abseitigen Gestrüpp verfangen; teils missbraucht von „rechtgläubig“ politischer Ideologie, die (nicht immer offen) an das Weltbild eines Charles Maurras oder eines Carl Schmitt anknüpft. Zum Teil wird diese „altgläubige“ Gemeinde sui generis aber auch verführt durch die Erwähltheitsgefühle einer nur pseudo-tridentinisch „katholischen“ Identität, die nur ein gekünsteltes Konstrukt sein kann, eine neue Mutation von „Freikirche“, abseits des wirklichen Glaubenslebens der Una Sancta.

Die alte Liturgie durfte aber nicht „unter die Räuber fallen“. Denn die Messe ist das Werk Gottes für uns, wie das sakramentale Wirken Christi in unserer Mitte überhaupt, und deshalb sakrosankt. Gerade ihre Kontemplation ist als Kampfplatz um den rechten Glauben ungeeignet. Das Messopfer dient immer auch der Kommunion. Der nun eingeleitete Weg führt also hin zu einer nächsten Stufe der Liturgiereform. Das ist ganz im Sinne des heiligen Wegweisers Pius X. und zugleich auch Fortschritt im Sinne des kirchendiplomatischen Entscheiders Paul VI. Der Weg ist vielleicht doch noch viel weiter als „Papa Benedetto“ vermutet hat. Das Erwachen der Kirche in den Seelen beginnt gerade erst. Aber sein Versuch, eine „Hermeneutik des Bruchs“ auszugleichen (ja, manchmal sieht nur Petrus den Weg), ist wohl auf lange Sicht ohne überzeugende Alternative. Denn die Entwicklung der Kirchengeschichte ist, nach John Henry Newman, nicht als dialektische Evolution zu begreifen, sondern sie ist dialogisch konzipiert, development also, immer aggiornamento und approfondissement zugleich.

Der so erkannte Unterschied zu einer etwaigen „Evolutionstheorie“ der Liturgie könnte allzu subtil erscheinen, zählt aber: Zurück zu den Quellen und „zugleich“ Anpassung an die Gegenwart, das ist in der Liturgie nicht etwa angewandte Dialektik, sondern der ausgewogene Weg, trotz aller Sorgen, der einzig gangbare, jenseits vom zelebrierten Archäologismus und jenseits vom antikultischen „Journalismus“.


Übersetzungen:

ad 1.) Die neue Ordnung ist in Kraft getreten, um an die Stelle der alten zu treten, nach reiflicher Erwägung und auch in Durchführung der Regeln, die vom Zweiten Vatikanum erlassen wurde. Ohne abweichende Gründe hat Unser Vorgänger, der Hl. Pius V., mit seiner Autorität das nach dem Konzil von Trient überarbeitete Messbuch gültig herausgegeben.

ad 2.) Der Erscheinung nach beträgt der Unterschied nur eine Winzigkeit. Aber jene Messe, die man "nach Pius V." nennt, wie man das in Ecône sieht, wird zum Symbol der Verurteilung des Konzils. Nun aber weder werde ich unter gar keinem Umstand akzeptieren, dass man das Konzil mittels eines Symbols verurteilt. Wenn diese Ausnahme akzeptiert würde, wird das ganze Konzil erschüttert sein. Und in der Folge die apostolische Autorität des Konzils.

12 Kommentare:

Tiberius hat gesagt…

Ich habe den Text jetzt zweimal gelesen und entnehme für mich folgendes:

1. Die Liturgiereform war eine Großtat und eine Wohltat nach langen Jahrhunderten liturgischer Erstarrung.

2. Die Frage nach den Kriterien des Mißbrauchs in der ordentlichen Form des Ritus bleibt unbeantwortet, wird aber mit dem Hinweis auf die Messen der Piusbruderschaft relativiert.

3. Die Reform hat wesentliche Ziele noch nicht erreicht.

4. Eine gründliche Besinnung auf den Zweck der Liturgie ist angezeigt.

5. Die "neue Messe" ist traditionstreuer als die "alte Messe".

6. Die liturgische Kreativität geht auf die falsche Interpretation von liturgischen Vorgaben zurück.

7. Die still gelesenen Messe hat die Massen nie bewegt, zumindest aber seit Jahrhunderten nicht mehr.

8. Die "Alte Messe" wurde sanktioniert, weil ihre Anhänger gegen das Konzil waren.

9. Die liturgische Vielfalt für Sondergruppen verdanken wir dem zweiten Vaticanum.

Habe ich das so richtig verstanden?

Der Privatier hat gesagt…

Es stellt sich eine interessante Frage
wo wird den die Messe nach der Editio typica von 2000 überhaupt gefeiert in lateinischer Sprache und nicht nur mit lateinischen Fragmenten

FingO hat gesagt…

Ach, das hab ich schon erlebt.

Kommt auf die Gemeinde/Priester an, aber zumindest vor einigen Jahren hieß in der Herz-Jesu Zehlendorf "lateinische Messe" noch... eben lateinische Messe.


Ok, ausnahmen waren die Lesungen und die Fürbitten. Und die Predigt. Ich hoffe, das geht in Ordnung :)

Tiberius hat gesagt…

Immerhin sprach Dr. Stefan Vesper, Geschäftsführer des ZdK, in einem Leserbrief an die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung davon, daß es in Deutschland in jedem Bistum jederzeit möglich sei eine Messe der ordentlichen Form in lateinischer Sprache zu hören:

"Um es noch einmal klar zu sagen: Freunde des Lateinischen und einer besonders feierlichen Liturgie können weltweit jeden Sonntag, ja jeden Tag, an einer lateinischen Messe gemäß der durch die Liturgiereform erneuerten Liturgie teilnehmen... Hunderttausende feiern mit."

Ich bin mir sicher, daß ich die lateinischen NOM-Messen, die am nächsten Sonntag in Deutschland gefeiert werden, an einer Hand abzählen kann - lasse mich aber gern des Gegenteils belehren.

Vesper vergaß zu dieser Gelegenheit auch nicht zu erwähnen, daß die post-konziliare Theologie, nicht mit der prae-konziliaren Theologie vereinbar ist:

"(Der) vorkonziliaren tridentinischen Messe liegt, wie jeder weiß, eine völlig andere Theologie zugrunde. Kein Volk Gottes, keine Communio, kein Zweites Vatikanum"

Lupambulus Berolinen. hat gesagt…

Wie immer vorzüglich. Die Marke FNO habe ich erkannt, noch bevor ich das nächste Posting gelesen habe ;-)

FNO hat gesagt…

Hallo, Lupambulus..

"Kein Kommentar?"

Weiß ja nich', warum Ph. den Autorennamen weggelassen hat:

F.N. Otterbeck!

;-))

FNO hat gesagt…

zu tiberius (29. Sept.):

zu 2.) Es ist nicht alles "Missbrauch", was als Missbrauch beanstandet wird, da die Liturgiekonstitution von ihren Grundhaltungen her einen "usus modernus", d.h. eine kommunikativere Form der Messe wollte; die Art der Missbräuche ist anders als vorkonziliar (damals z.B. "persolvieren" statt beten usw.), aber "vorkonziliar" hätte niemand die Messe gegen Papst und Konzil gefeiert. Das tut die SSPX. Das ist ein harter Missbrauch "per se".

zu 5.) In wesentlichen Bezügen ist die Textform der neuen Messe näher an Gregor d.Gr. "dran" als die "alte". Wobei manbche Forschungsergebnisse von J.A. Jungmann u.a. inzwischen wieder relativiert werden. Es war z.B. ein Fehlschluss aus dem Fehlen von Dokumenten auf eine breite Bandbreite von liturgischen Formen zu schließen. Da stimme ich eher manchen Kritikern zu, die meinen, dass Formenstrenge schon sehr sehr früh ein Kennzeichen der römischen Liturgie war (und es bleiben muss).

zu 8.) Die alte Messe musste bei weitem massiver unterdrückt werden als "dogmatisch" sinnvoll war, um dem Kampf gegen das Konzil keine Chance zu geben. Lefebvre hat sich nie besonders für Liturgie interessiert (und der Konstitution ZUGESTIMMT, 4. Dez. 1963). Es ging ihm darum, mit der "alten Messe" eine "Massenvernichtungswaffe" gegen das Konzil einzusetzen, die dann doch fast nur ein Knallfrosch war (wegen Missbrauchs, s.o.).

Der Privatier hat gesagt…

was wurde aus dieser Mesee

FingO hat gesagt…

@F.N.Otterbeck: Da Dein Nick FNO ist, wußte ich nicht, wie weit ich den Namen preisgeben sollte ;)

FNO hat gesagt…

@Phil

schreib doch hinter "Mitstreiter" noch F.N. Otterbeck in Ankündigung und Texttitel..

"F.N." (des Ouvriers?)

Lupambulus Berolinen. hat gesagt…

»No comment!«

FingO hat gesagt…

Geht in Ordnung, F.N. Otterbeck ;)